Fangfrischer Meeresfisch fernab der Küste

Röch­ling Grup­pe | Image­bro­schü­re 2018/2019

Ein jun­ges Start-up setzt beim Bau sei­ner kom­pak­ten Aqua­kul­tur­anla­ge auf Kunst­stoff von Röchling.

7.000 jun­ge Wolfs­bar­sche, auch Loup de Mer genannt, schwim­men mun­ter durch ein manns­ho­hes Kunst­stoff­be­cken, das in drei aus­ge­mus­ter­ten, recy­cel­ten und mit­ein­an­der ver­bun­de­nen Schiffs­con­tai­nern unter­ge­bracht ist. Die Con­tai­ner ste­hen in einer Hal­le des alten Eisen­bahn Aus­bes­se­rungs­werks in Saar­brü­cken Bur­bach. Die Idee zu der kom­pak­ten Aqua­kul­tur­anla­ge hat­te das Start-up Unter­neh­men Sea­wa­ter Cubes. Die Kunst­stoff­aus­klei­dung der Becken lie­fer­te Röch­ling. Beim Sea­wa­ter Cube han­delt es sich um die ers­te kom­pak­te, stan­dar­di­sier­te und voll­au­to­ma­ti­sier­te Fisch­zucht­an­la­ge. Mit ihr kön­nen Salz­was­ser­fi­sche auf­ge­zo­gen wer­den, fern­ab vom Meer. Ein geschlos­se­nes Kreis­lauf­sys­tem sorgt für höchs­te Was­ser­qua­li­tät, eine moder­ne LED-Beleuch­tung für opti­ma­le Beleuch­tung. Eine art­ver­träg­li­che, betriebs­si­che­re und stand­ort­un­ab­hän­gi­ge Zucht von Mee­res­fi­schen ist das Ergebnis.

„Die Idee ent­stand wäh­rend unse­rer For­schungs­tä­tig­keit im Labor Aqua­kul­tur der Hoch­schu­le für Tech­nik und Wirt­schaft des Saar­lands“, berich­tet Maschi­nen­bau­in­ge­nieur Chris­ti­an Stein­bach, der gemein­sam mit dem Elek­tro­in­ge­nieur Kai Wag­ner und der Mar­ke­ting- und Ver­triebs­spe­zia­lis­tin Caro­lin Acker­mann zu den Grün­dern der Sea­wa­ter Cubes GmbH gehört. An der Hoch­schu­le hat­ten die bei­den Inge­nieu­re die Anla­ge im Klei­nen sogar schon gebaut. Ihr Anspruch: Der Fisch soll unter best­mög­li­chen Lebens­be­din­gun­gen und res­sour­cen­scho­nend auf­wach­sen. Denn nur dann ist die Zucht sta­bil und nachhaltig.

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