Vollautomatisierte Fischzucht

Ana­ly­se: Deutsch­land (Euro­pean Media Partner)

Caro­lin Acker­mann, Mana­ging Part­ner bei SEAWATER Cubes, im Inter­view über die Kom­bi­na­ti­on von Heimatverbundenheit.

Was tut ein Unter­neh­men mit dem inter­es­san­ten Namen SEAWATER Cubes?

Wir haben eine kom­pak­te und voll­au­to­ma­ti­sier­te Fisch­zucht­an­la­ge ent­wi­ckelt, mit der Mee­res­fisch regio­nal und nach­hal­tig im Inland pro­du­ziert wer­den kann. Die Anla­ge ist in recy­cel­ten Schiffs­con­tai­nern unter­ge­bracht und ver­fügt über eine Fil­ter­tech­nik, die 99 % des Was­sers recy­celt und die­ses stets klar hält. Die Fische wach­sen somit unter bes­ten Bedin­gun­gen ohne Stress, Mikro­plas­tik und den Ein­satz von Medi­ka­men­ten auf.

Wie plat­zie­ren Sie sich am Markt?

Wir haben 2017 eine EXIST-For­schungs­trans­fer För­de­rung erhal­ten, mit Hil­fe derer wir unse­ren Pro­to­ty­pen ent­wi­ckelt haben. Aktu­ell sind wir auf der Suche nach Pilot­kun­den und kurz vor dem Markteintritt.

War­um sit­zen Sie aus­ge­rech­net im Saarland?

Wir sind drei Grün­der und stam­men alle aus dem Saar­land, haben hier an der htw saar stu­diert und teil­wei­se auch nach dem Stu­di­um dort als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­ter gear­bei­tet, prin­zi­pi­ell sind wir recht hei­mat­ver­bun­den. Zudem wird die Exist För­de­rung über die Hoch­schu­le aus­ge­schüt­tet, das hat qua­si bedingt, dass wir unse­ren Stand­ort im Saar­land las­sen. Wir sind auch davon über­zeugt, dass das ein guter Stand­ort ist.

Mehr zum SEAWATER Cube

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