Häufige Fragen
An dieser Stelle beantworten wir Dir die wichtigsten Fragen. Du findest Informationen rund um unser Unternehmen, den Cube und unsere Technologie. Derzeit befinden wir uns in der Serienentwicklung des Cubes und bitten um Verständnis dafür, dass es noch zu Änderungen der technischen Details kommen lann.
Cube
Technik
Welche Maße hat die Anlage?
Der Cube besteht aus vier 40-Fuß Containern. Die Außenmaße der Anlage sind 12,20 m x 9,70 m. Zusätzlich sollte bei der Aufstellung um die Anlage herum ein Rangierabstand von mindestens 1,00 m eingeplant werden.
Sind die Container isoliert?
Wie viel Strom benötigt die Anlage?
Die Anlage benötigt rund um die Uhr Strom. Im Jahr fallen 50.000 kWh an. Werden Solarpaneele auf dem Dach der Anlage installiert, kann dadurch etwa ein Drittel des Strombedarfes gedeckt werden.
Kann man die Anlagen stapeln?
Was bedeutet „vollautomatisiert“?
Woher kommt die Software?
Wasser
Welches Wasser wird benötigt?
Wie viel Wasser wird benötigt?
Wie viel Abwasser fällt an?
Was macht man mit dem Abwasser?
Muss das Wasser komplett gewechselt werden?
Welche Temperatur hat das Wasser?
Muss das Wasser geheizt oder gekühlt werden?
Kosten, Lieferung & Recht
Können Anlagen auch in andere Länder als Deutschland geliefert werden?
Wie lange beträgt die Lieferzeit für eine Anlage?
Wie lange dauert die Montage einer Anlage vor Ort?
Was benötige ich um eine Anlage aufzustellen?
Um eine Anlage aufzustellen werden ein Streifenfundament und eine Baugenehmigung benötigt.
Muss ich eine Schulung oder Ausbildung nachweisen, um die Anlage betreiben zu dürfen?
Welche Genehmigungen benötige ich, um die Fische verarbeiten zu dürfen?
Anlagenbetrieb
Produktion
Welche Aufgaben fallen im Anlagenbetrieb an?
Wie viel Zeitaufwand ist pro Woche notwendig?
Wie viele Arbeitskräfte benötige ich?
Gibt es besondere Gefahrenquellen in Bezug auf Brand, Personen oder Gewässer?
Personen: es gelten die allgemeinen Unfallverhütungsvorschrift laut Berufsgenossenschaft. Zusätzlich besteht Gefahr des Ertrinkens. Zur Pufferung des pH-Wertes und beim Betrieb der Denitrifikation werden als Substrat Essigsäure sowie Natronlauge (in verschiedenen Mischungsverhältnissen) eingesetzt. Hierbei sind die typischen Handlingvorschriften (persönliche Schutzausrüstung) von den Mitarbeitern einzuhalten.
Gewässerschutz: die Anlage ist eine geschlossene Anlage, d.h. sie ist nicht an ein Gewässer angeschlossen. Frischwasser wird aus dem Leitungsnetz entnommen, Abwasser wird ins kommunale Abwasser abgegeben. Weiterhin kommen Desinfektionsmittel zum Einsatz (Reinigung der Gerätschaften). Diese können in sehr hohen Konzentrationen/unverdünnt (z.B. in Pulverform) wassergefährdend wirken. In den eingesetzten/fertig angemischten Konzentrationen sind die Stoffe unbedenklich.
Verarbeitung
Wie funktioniert das Abfischen der Tiere?
Wie werden die Tiere geschlachtet und verarbeitet?
Wo finden die Schlachtung und Verarbeitung der Tiere statt?
Was macht man mit den Eingeweiden?
Wie werden die Tiere gelagert?
Wie lange sind die Fische haltbar?
Vermarktung & Verkauf
Wie hoch ist der Marktpreis pro Kilogramm Fisch?
Den SEAWATER Wolfsbarsch werden wir künftig je nach Region (und damit Produktionskosten, z.B. aufgrund höherer Mieten) zwischen 30 und 40 € pro kg anbieten.
Bekomme ich von SEAWATER Cubes Unterstützung beim Verkauf der Fische?
Wo kann ich euren Fisch kaufen?
Fische
Fischarten
Für welche Arten eignet sich die Anlage?
Können auch Süßwasserfische gezüchtet werden?
Wie viel Fisch kann pro Jahr gezüchtet werden?
Setzlinge
Wo bekomme ich die Setzlinge her?
Wie oft brauche ich neue Setzlinge?
Wie viele Setzlinge benötige ich?
Das ist von der Fischart abhängig. Bei Wolfsbarsch und Dorade werden jedes Mal rund 7.400 Jungfische eingesetzt.
Wie groß sind die Setzlinge?
Futter
Wie viel Futter wird benötigt?
Was ist in dem Futter enthalten?
Das Futter besteht zu großen Teilen aus: Weizen, Soya, Mais, Fischmehl und Fischöl. Die tierischen Bestandteile kommen auch aus Überresten der Lebensmittelproduktion.
Warum ist das Futter nicht vegetarisch?
Fischfutter ist ein umstrittenes Thema. Viele Fischarten (darunter auch der Wolfsbarsch) sind karnivore Tiere, d.h. sie benötigen einen gewissen Anteil an tierischem Protein im Futter, damit das Futter für sie attraktiv ist. Auch in der freien Wildbahn ernähren sich die Fische von anderen kleinen Fischen oder Zooplankton. Das ist Natur. Mittlerweile kommt es in der Regel aber nicht mehr vor, dass extra Fische gefangen und zu Fischfutter für die Aquakultur verarbeitet werden. Stattdessen werden andere Quellen tierischen Proteins genutzt. So landen z.B. die Reste, die beim Schneiden von Fischstäbchen übrig bleiben, im Futter.
Komplett vegetarische Futtermittel, die in Kreislaufsystemen funktionieren, gibt es derzeit noch nicht. Die Hersteller haben dieses Thema aber auf der Agenda, in den nächsten Jahren wird sich hier mit Sicherheit noch einiges tun (z.B. Algen und Insekten als alternative Inhaltsstoffe). Wir beobachten diese Entwicklungen und werden gerne zu den ersten gehören, die solche neuen Futtermittel in ihren Anlagen austesten.
Woher kommt das Futter?
Wir beziehen unser Futter bei der Firma Alltech Coppens. Unter nachfolgendem Link sind Informationen zu deren Nachhaltigkeitsansatz zu lesen. Langfristig planen wir die Entwicklung eines eigenen Futters, welches auf Algen basiert. Aktuell bitten wir um Verständnis dafür, dass wir als kleines Startup nicht die komplette Wertschöpfungskette kontrollieren können, sondern auf die Angaben unserer Zulieferer vertrauen.
Wie wird gefüttert?
Die Anlage füttert die Tiere in den einzelnen Beckenbereichen vollautomatisch in Abhängigkeit von der aktuellen Besatzdichte. Das heisst, die Software weiß jeden Tag, wie viele Tiere in der Anlage sind und wie das Mittelgewicht in der jeweiligen Kohorte ist. Darauf basierend berechnet sie automatisch die Futtermenge, die nötig ist um auf der Wachstumskurve zu bleiben.
Wo wird das Futter gelagert?
Es gibt in der Anlage drei Futterautomaten, jeweils mit einem Fassungsvolumen von ca. 120 Kilogramm. Diese können Futter für mehrere Tage beinhalten. Darüberhinaus kann das Futter außerhalb der Anlage an einem trockenen, kühlen Ort in Säcken oder Bigpacks gelagert werden.
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